Vermißt - Gefunden: Das Tierkennzeichnungsystem

Seit einiger Zeit gibt es nun schon die Möglichkeit sein Tier mit einem sogenannten ISO-Transponder zu kennzeichnen. Dabei handelt es sich um einen reiskornkleinen Chip, der vom Tierarzt schnell und schmerzfrei unter die Haut (Schulter- Nackenbereich) gespritzt wird.

Der  Chip beeinhaltet eine einmalige Identifikationsnummer mit welcher man das Tier kostenlos beim Deutschen Tierschutzbund (Deutsches Haustierregister) oder Tasso e.V. und/oder dem Deutschen Haustierregister registrieren kann. Spezielle Lesegeräte liegen bei Tierärzten, Zollgrenzstellen und den Tierheimen vor, wo auch alle Fundtiere auf einen Chip überprüft werden. 
Von dort erfolgt dann ein Anruf bei der Haustierzentrale und innerhalb weniger Minuten kann man den Besitzer des Tieres feststellen.

Die Vorteile des Transponders liegen auf der Hand:

  • im Gegensatz zur Tätowierung ist keine Betäubung des Tieres notwendig
  • er ist immer lesbar
  • stört und belastet das Tier nicht
  • Gültigkeit im grenzüberschreitenden Reiseverkehr

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